Warum Barfußschuhe gesund sind & ihr sie tragen solltet

Komfortable Schuhe sind so ausgelegt, dass sie beim Laufen unterstützen. Unsere Füße haben aber schon Tausende von Jahren davor gute Dienste, nur mit Lederlappen umwickelt, verrichtet. Das heißt, der Mensch kommt auch barfuß ganz gut voran, sodass der Barfußschuh optimal geeignet ist und daher im Trend liegt.

Warum machen sich Barfußschuhe bezahlt?

Mit herkömmlichen Schuhen hat der Träger immer das Gefühl, eingeengt zu sein. Der Mensch hat sich auch ohne festes Schuhwerk bis zu 40 km pro Tag fortbewegen können. Barfußlaufen gilt als die natürlichste Form der Fortbewegung. Deshalb laufen Kinder von klein auf am liebsten barfuß. Das macht ihre kleinen Füße stark und hält sie fit. Die Muskulatur des Fußes wird trainiert. Fehlstellungen sowie Probleme mit dem Rücken, den Hüften oder den Knien waren in früheren Zeiten so gut wie unbekannt. Die Reize, die vom Boden ausgehen, werden über das Nervensystem der Füße weitergeleitet.

Interessant ist, wie der berühmte Wissenschaftler und Künstler Leonardo da Vinci Füße und Schuhe gesehen hat:

Zitat:

„Der Fuß ist ein Kunstwerk aus 26 Knochen, 19 Muskeln und 107 Bändern. Ein Kunstwerk braucht einen Rahmen, keinen Käfig.“
– Leonardo da Vinci

Durch das Barfußlaufen werden die Füße durchblutet. Der gesamte Fuß, beginnend mit den Zehen, über die Sohle bis hin zur Ferse wird trainiert. Deshalb ist es wichtig, sich jeden Tag zu bewegen. Herkömmliche Schuhe sollten nicht einengen. Barfußschuhe sind daher die optimale Lösung, da sie die Bewegungen erlauben, die gesunde Füße brauchen.

Welche Eigenschaften zeichnen Barfußschuhe aus?

Das Tragen von Schuhen wird damit zur Wohltat. Barfußschuhe reduzieren die Verletzungsgefahr deutlich und erhöhen die Bewegungsfreiheit. Die Muskeln der Füße, Zehen, der Sohle, der Knie und des Körpers werden geformt. Außerdem verbessert sich die Gesundheit. Das liegt daran, dass beim Barfußlaufen der gesamte Körper in Schwung kommt. Mit diesen Schuhen laufen die Menschen als würden sie keine tragen. Es ist ganz klar, dass das Kindern besonders gut gefällt. In den Kinderschuhen müssen sich der Fuß dem Schuh anpassen. In Barfußschuhen liegt der Fuß im wahrsten Sinne des Wortes im Fußbett.

Das heißt, der Barfußschuh fördert die natürliche Bewegungsfreiheit. Grundsätzlich wird zwischen zwei Zehenarten unterschieden. Bei römischen Zehen ist der große Zeh der längste. Der zweite Zeh ist hingegen bei der griechischen Variante am längsten. Zehen besitzen eine kurze Fußmuskulatur, Unterschenkel hingegen eine lange. Engen die Schuhe ein, muss die Muskulatur das wieder ausgleichen, was zu starken und schmerzhaften Überbelastungen führt. Bei Barfußschuhen besteht das Problem nicht.

Die Minimalschuhe erlauben ein Gehen wie beim Barfußlaufen. Die Fußmuskeln müssen verbessert werden, was sich damit wunderbar realisieren lässt. Die Folge sind gesündere Menschen. Das Fußgewölbe und der Halteapparat bilden mit der Zeit Fehlstellungen aus. Diese werden mit Barfußschuhen verhindert, da der Fuß optimal auf dem Untergrund auftritt. Der Barfußschuh erlaubt den Füßen eine natürliche Bewegung, sodass sich der Träger überall und jederzeit wohlfühlt.

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Das Wichtigste im Überblick

Die Vorteile der Barfußschuhe liegen:

• komfortables Fußbett,
• in der natürlichen Bewegungsfreiheit,
• in der Geschlossenheit der Schuhe – kein Festhalten der Schuhe mit den Zehen!
• in dünnen Sohlen – Reize werden direkt an die Sohlen weitergeleitet.
• im natürlichen Mittelfuß- oder Ballengang,
• in optimalen Eigenschaften wie hoher Flexibilität und weniger Gewicht,
• in einer angenehmen Massage und besseren Durchblutung,
• in der natürlichen Abstoß- und Greifbewegung beim Barfußlaufen mit diesen Schuhen sowie
• im Urlaubsgefühl für gestresste Füße

Wann sind Barfußschuhe nicht zu empfehlen?

Prof. Bruno Gladbach, Facharzt für Orthopädie und Fußchirurgie in Mainz, ist der Ansicht, dass Menschen mit bereits deformierten Füßen Barfußschuhe nicht tragen sollten. Natürlich kommt es dabei auch darauf an, welche Art von Fußerkrankung vorliegt. Bereits deformierte Füße bedürfen einer Beratung durch den Facharzt, meistens spezieller Einlagen oder einer physiotherapeutischen Behandlung. Menschen mit einer Stoffwechselerkrankung (Diabetes) oder einer Erkrankung des Nervensystems merken häufig Verletzungen erst, wenn es bereits zu schwerwiegenden Schäden gekommen ist.

Die Dämpfung muss der jeweiligen Fußgesundheit angepasst sein. Besteht bereits ein Problem, helfen herkömmliche Schuhe mit Einlagen, die vom Facharzt verschrieben werden sowie eine physiotherapeutische Behandlung.

Das Laufen mit Barfußschuhen

Natürlich müssen die Menschen erst wieder lernen, barfuß zu laufen. Der Mensch muss sich daher langsam daran gewöhnen, Barfußschuhe zu tragen. Somit werden Überbelastungsbeschwerden ausgeschlossen. Halbstundenweise ist am besten. Das kann in der Wohnung oder in Form einer Runde um den Block sein. Die Zeit sollte dabei langsam ausgebaut werden. Barfußschuhe werden von Kindern gerne auch als Sportgerät gesehen. Sie können sowohl zum Trainieren als auch im Alltag getragen werden.

Kinderfüße lassen sich mit diesem innovativen Schuhwerk perfekt entwickeln. Die kleine Fußmuskulatur sowie die Sehnen werden stark entwickelt. Die Barfußschuhe sorgen dafür, dass der Körper im Alltag leichter und unbeschwerter vorankommt. Der Laufstil des Barfußlaufens ist entscheidend für die Gelenke und Sehnen. Mit Barfußschuhen lässt es sich gehen, wie barfuß laufen. Unebenheiten lassen sich damit natürlicher dämpfen.

Was bedeutet das für Erwachsene?

Das Gehen wird zur Wohltat, beinahe schon zum Urlaubserlebnis für den Körper. Es dauert allerdings eine Zeit, bis sich der Mensch daran gewöhnt. Ohne Schmerzen lassen sich längere Strecken laufen oder Spaziergänge durchführen. Zudem machen die täglichen Arbeiten mehr Spaß. Menschen, die gebrechlich sind, aber keine Fehlstellungen haben, fühlen sich mit den Minimalschuhen besser. Obwohl die Sohlen ziemlich dünn gehalten sind, geht es sich damit wie auf Wolken. Egal, ob beim BBQ, am Strand oder in der Wochenendhütte im Wald, mit diesen Schuhen fühlen sich die Menschen rundherum wohl.

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Kinderschuhe, die Spaß machen!

Die Kleinen möchten einfach nur toben, sich wohlfühlen und spielen. Die Minimalschuhe fördern die Entwicklung kleiner Kinderfüße optimal, ohne sie zu stressen oder zu überanstrengen. Natürlich bewegen sich die Kinder ohne Schmerzen mehr und haben zudem mehr Freude am Spielen. Diese Kinderschuhe lassen sich sowohl in Innen- als auch Außenbereichen tragen. Kinder lieben es einfach. Diese Kinderschuhe lassen sich am Sonntag oder Festen genauso tragen wie an den übrigen Tagen und sind bequem. Feiertagsschuhe für Kinder sind meistens nicht sehr komfortabel. Diese aber schon. Natürlich kann damit genauso am Bach wie auf der Rutsche oder dem Klettergerüst gespielt werden.

Fazit

Barfußschuhe fördern die Fußgesundheit und vermitteln ein tolles Gefühl der Leichtigkeit und Unbeschwertheit. Bei Fußproblemen können diese Schuhe ziemlich hilfreich sein. Allerdings sollte in diesen Fällen unbedingt ein Orthopäde zurate gezogen werden. Diese Minimalschuhe helfen vor allem Kindern, sich frei entfalten zu können und jede Menge Spaß barfuß zu haben. Dieser Schuh verfügt über den optimalen Absatz sowie die perfekte Sohle. Kinderfüße können sich flexibel und frei bewegen.

Der Boden lässt sich ausreichend spüren, um über das Nervensystem die Muskulatur zu verbessern. Die verschiedenen Barfußschuhe erlauben ein bequemes und gesundes Laufen auf jedem Untergrund. Die komfortablen Barfußschuhe eigenen sich für jede Gelegenheit und jeden Menschen. Kein Wunder, dass die Minimalschuhe im Trend liegen.