Du kennst es sicher: Du schnürst hoch motiviert die neuen Laufschuhe und legst los. Doch nach wenigen Metern geht Dir die Puste aus oder Deine Muskeln an den Beinen schreien Dich an, Du mögest doch bitte aufhören. Warum ist das so? Immerhin bist Du doch der Meinung, halbwegs fit zu sein – auch ohne zu den Sportskanonen zu gehören?
Und nun?
Eigentlich ist Laufen überhaupt nicht anstrengend, leider überschätzen sich die meisten Einsteiger einfach nur. Flugs ein Trainingsplan im Internet ausgedruckt und los. Aber es kann nun mal nicht jeder Einsteiger zwei Minuten am Stück durchhalten. Jeder Läufer hat sein eigenes Tempo, deswegen sind die häufig zu lesenden Ratschläge, man solle in einer Gruppe laufen, auch nicht für jeden optimal. Mit folgenden Tipps wirst Du feststellen, dass Laufen überhaupt nicht anstrengend ist:
- Laufe in Deinem eigenen Tempo – egal, wie langsam das ist. Starte smart!
- Laufe immer so, dass Du Dich noch nebenher unterhalten könntest – sobald Dir die Puste ausgeht, gehe ein Stück.
- Lasse Dich nicht verunsichern von den Ratgeberseiten, die so aufgebaut sind, dass man das Gefühl hat, belächelt zu werden, nur weil man keine 30 Minuten am Stück joggen kann.
- Eine gute Orientierung für den Anfang findest Du in dem Laufplan für Anfänger. Wenn Dir das auch zu anstrengend ist, kein Problem – Du hast alle Zeit der Welt, Deine Kondition aufzubauen.
- Gehe das Projekt „Laufen“ langsam an. Du steigerst Dich in jedem Fall!
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